Asterix Rap

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Asterix.ogg

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Quelle Lied: CD Fun Online 10/95 http://kultcds.com/index.php?id=fol&lang=de

Quelle Text: https://www.reddit.com/r/neography/comments/k4nept/comment/geceev8/

Liedtext

Das Geheimnis uns’rer Kraft, das streng geheim ist, ist ein Saft; dessen Mix kennt nur Miraculix und seine Rezeptur ist, beim Teutates, für den Druiden was Privates.

Der Held im Dorf heißt Asterix, und dass er etwas klein ist, dafür kann er nix. Als Krieger kennt er alle Tricks, und Obelix, sein bester Freund, der Dicke mit der großen Nase und den kurzen Beinen — ja der, der macht in Hinkelsteinen. Als kleines Kind noch schlank und rank, da fiel er in den Zaubertrank. Und sein Verstand? Nagut, er ist ein guter Esser. Dagegen intellektuell gesehen ist sein kleiner Hund Idefix da einfach besser. Doch bei der Wildschweinjagd, da ist das Intellektuelle eh nicht so gefragt.

Und gibt es dann mal Streit — ja dafür hat man immer Zeit. Ne nette Keilerei, gleich ist man dabei. Und hat man sich versöhnt, dann gibt's ein großes Fest. Hoffen wir, dass Troubadix das Singen lässt!

Und nun zum Barden, Troubadix, unseren Musikanten. Seine Kunst wird meistens nicht verstanden von den Ignoranten. Und will er doch mal singen oder spielen, wird er meistens gleich vermöbelt, zur Sicherheit gefesselt und geknebelt.

Der Schmied heißt Automatix und er schmiedet mit der Hand. Verleihnix dagegen hat einen Fischstand. Doch sein Fisch ist meist nicht frisch, denn die Schuppentiere stinken — deswegen essen Gallier lieber Wildschweinschinken.

Majestix, der Häuptling, kann sich wirklich nicht beklagen. Hoch auf dem Schild getragen stellt er sich den Fragen seines Amtes, und wie bekannt ist, hat er mit Gutemine ein Verhältnis eingespannt, selbst wenn sie nicht so charmant ist.

Auch Methusalix, der Greis — es sind, wie jeder weiß, viele neidisch, denn er hat die schönste Frau im ganzen Dorf. Und obwohl er aufgrund seines Alters so schlecht hört, fühlt auch er sich von Troubadix’ Gesang gestört!

Stimmt, dann wär’n da noch die Römer, denn nichts ist schöner als ’ne Schlägerei mit ’ner römischen Legion. Beim Jupiter, Zenturio, bei Juno, hier sind sie schon! Sie spielen mit den Vielen, statt den Gegner erst zu zählen; da hilft dann auch kein Bitten, ist ein Römer in der Nähe, dann traktiert man ihn mit Schlägen oder auch mit Tritten.

Gibt es Abenteuer und Missionen, Asterix und Obelix müssen meistens geh’n und sie besteh’n. Dabei möchte ich betonen, dass sie sich dabei nicht schonen auf den Reisen. Man weiß ja, wie das ist mit den fremden Speisen! Kein Wildschwein zu verzehr’n, Spaghetti in Ehr’n, doch die spinnen, die Römer. Zuhause ist’s viel schöner.

Die Reisen sind gefährlich auf dem Meer. Ihr habt’s erraten: uns’re Freunde, die Piraten! Doch zum Glück kommen Asterix und Obelix immer heil zurück. Dann gibt’s ein großes Fest und Troubadix darf singen... wenn man ihn denn lässt.

Christian Weiske Christian Weiske
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